Hermann Werner (* 25. Januar 1816 in Samswegen; † 5. Februar 1905 in Düsseldorf), Werke Übersicht (Stand: November 2019)

„Seine gemütvollen Genrebilder, meist ländliche Szenen, sprechen durch die schlichte Innigkeit ihrer Empfindungen und ein glückliches Colorit an und fanden vielen Beifall. Seine Motive entnahm er dem deutschen Haus- und Familienleben“ 6).
(Quellenangaben: siehe „Vita“)

1.    Gemälde 1842, „Der Junkerhof in Wolmirstedt“, ist die bisher früheste bekannte Arbeit. Es handelt sich um eine Auftragsarbeit des   Besitzers des Hofes mit der Darstellung des Gebäudekomplexes mit bäuerlichem Interieur. 9) Verbleib wohl bei Nachkommen in den USA.

2.    Gemälde 1843,Öl/Lw, „Der Junkerhof in Wolmirstedt“, signiert unten rechts: H. Werner 1843, Wiederholung des Motivs mit kleinen Veränderungen; Museum Wolmirstedt (ehemals Sammlung Dauer, Inv.-Nr. D1230)  10)

3.    Gemälde 1847 „Kinderportrait Richard Kricheldorff“, Verbleib wohl bei Nachkommen in den USA. 9)

4.    Gemälde 1849, Öl/Lw. Portrait eines Jungen aus Magdeburg mit Trommel, signiert unten rechts: H. Werner 1849; Sammlung Dauer, Magdeburg,Inv.-Nr. D0002

5.    Gemälde 1849, Öl/Lw. Portrait eines Jungen aus Magdeburg mit Gewehr, signiert unten links: H. Werner 1849, Sammlung Dauer, Magdeburg, Inv.-Nr. D0003

6.    Gemälde 1849, Öl/Lw. Portrait des Magdeburger Klempnermeisters Wichmann, signiert unten rechts: H. Werner 1849; Rücks. namentlich bez. "Friedrich Wichmann Magdeburg geb. 1773, gest. 13.6.1857"; Im Magdeburger Staats- und Gewerbs.Adreß-Buch für das Jahr 1837 ist ein F.C.A. Wichmann, Klempnermeister, Himmelreichstr. 19 aufgeführt 12)

7.    Gemälde 1849, Öl/Lw, Portrait der Ehefrau des Klempnermeisters Wichmann, unsigniert, rückseitig namentlich bezeichnet „Wichmann, geb. Salfeldt, geb. 1778 Tangermünde, gest. 22.3.1831 Magdeburg“. 13)

8.    Gemälde 1852, Kinderportrait Paul Kricheldorff , Verbleib wohl bei Nachkommen in den USA. 9)

9.-12.     Motivvorlagen für vierpassige Lithophanie um 1853, Modell HPM 127, Kinder mit ihren Haustieren, Porzellanfabrik Heyroth & Co.. Die Vorlagen für die 4 Abbildungen werden H. Werner als Auftragsarbeit für die Fabrik zugeschrieben.14)

13. – 16.  Motivvorlagen für vierpassige Lithophanie um 1853, Modell BPM 599, Kinderalltag,  Porzellanfabrik Heyroth & Co.. Die Vorlagen für die 4 Abbildungen werden H. Werner als Auftragsarbeit für die Fabrik zugeschrieben.14)

17. Gemälde, Öl/Lw. 1853, „Der zerbrochene Krug, signiert unten links: H. Werner 1853; Sammlung Dauer, Magdeburg, Inv.-Nr. D2018,

18. Gemälde, Öl/Lw. 1856 „Häuslicher Fleiß“, signiert unten rechts: H. Werner 1856,
Sammlung Dauer, Magdeburg, Inv.-Nr. D2081; Stahlstich von William French, bezeichnet "Häuslicher Fleiß“, Museum Wolmirstedt, (ehemals Sammlung Dauer,  Inv.-Nr. D1290)

19. Gemälde 1856 „Der Fischer“, ausgestellt in der Berliner Akademie 1856; bei von Boetticher als Nr. 6 gelistet, auf Kunstauktionen 2003 in Österreich und 2013 in Deutschland angeboten. Motiv auf Lithophanie der Plauer Porzellanmanufaktur, Modell PPM 600; als Stahlstich von William French, bezeichnet „Der Fischer“, Museum Wolmirstedt (ehemals Sammlung Dauer, Inv.-Nr. 1184).

20. Gemälde um 1850 „Die Heimfahrt“, nur belegt durch Stahlstich von William French, bezeichnet „Die Heimfahrt“, Museum Wolmirstedt (ehemals Sammlung Dauer, Inv.-Nr D1292)

21. Gemälde um 1850 „Des Schnitters Werbung“,nur belegt durch Stahlstich von William French, bezeichnet „Des Schnitters Werbung“, Museum Wolmirstedt (ehemals Sammlung Dauer, Inv.-Nr. D1289),

22. Gemälde um 1850 „Die Martinsgänse“, nur belegt durch Stahlstich von William French, bezeichnet „Die Martinsgänse“, Museum Wolmirstedt (ehemals Sammlung Dauer, Inv.-Nr. D1291),

23. Gemälde 1858 „In harter Winterzeit“,  bei v. Boetticher ohne Jahr mit Nr. 28 gelistet; Holzstich in der Gartenlaube von 1886 mit Signatur H. Werner 1858, Museum Wolmirstedt (ehemals Sammlung Dauer, Inv.-Nr. D1187)

 

24. Gemälde 1859 "Der böse Schwamm", Lexikon der Düsseldorfer Malerschule, vergl. /175, Bd.3, Seite 406/; als Farblithografie, Inv. D2226

25. Gemälde 1861 „Das Geheimnis“, gelistet bei von Boetticher ohne Jahr unter Nr. 24; im Kunsthandel der Schweiz 2015, signiert 1861, versteigert; Lithographie von Hermann Droehmer (1820-1890), bezeichnet: „Das Geheimnis“, Museum Wolmirstedt (ehemals Sammlung Dauer, Inv.-Nr. D1190).  

26. Gemälde 1864, „Der kleine Schulmeister“, angekauft 1865 von der Kunsthalle Kiel; bei v. Boetticher unter der Nr. 14 gelistet; in der Dissertation von Frau Maria Leven, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn 2012 unter dem Titel „Das spielende Kind als Bildmotiv im deutschsprachigem Raum zwischen 1850 und 1914“ behandelt; als Holzstich um 1870 repliziert, Museum Wolmirstedt (ehemals Sammlung Dauer, Inv.-Nr. D1696)

27. Gemälde 1866, „Am Weihnachtsmorgen“; nur belegt und abgebildet von der Fotographische Gesellschaft Berlin, bezeichnet „A new Suit for Christmas by H. Werner“, veröffentlicht 1878  in  „London News“ mit ausführlicher englischer Bildbeschreibung, Museum Wolmirstedt (ehemals Sammlung Dauer, Inv.-Nr. D1204)

28. Gemälde 1879, „Das Weihnachtsgeheimnis“; mit der Bezeichnung „Secret for Granny“, signiert 1879, im Kunsthandel der USA versteigert; Holzstich, bezeichnet „Das Weihnachtsgeheimnis“, Museum Wolmirstedt (ehemals Sammlung Dauer, Inv.-Nr. D1882)

29. Gemälde 1881, „Im Frühling des Lebens“; nur belegt durch Holzstich von H. Kriegsmann,  bezeichnet „Im Frühling des Lebens“, im Stock signiert H. Werner 81, Museum Wolmirstedt (ehemals Sammlung Dauer, Inv.-Nr. D1388)

30. Gemälde 1881, „Im Felde“, bei von Boetticher unter Nr. 23 gelisteter, vom sächsischen Kunstverein 1884 angekauft; Fotogravur, bezeichnet: „In Harvest Time“, signiert H. Werner 1881“, veröffentlicht in einer englisch sprachigen Zeitschrift um 1894 mit ausführlicher Bildbeschreibung. Museum Wolmirstedt (ehemals Sammlung Dauer, Inv.-Nr. D1205)

31. Gemälde 1883, „Die Hühnerküken“, wurde 2011 bei VAN HAM Kunstauktion, Köln versteigert; Holzstich, bezeichnet: „Ein wichtiges Ereignis“, aus einer nicht näher bezeichneten Zeitschrift von 1895, Museum Wolmirstedt (ehemals Sammlung Dauer, Inv.-Nr. D1387)

32. Gemälde 1883, „Die Försterstochter“, nur belegt durch Fotogravüre, im Bild signiert: H. Werner 83, Titel: „The Forester´s Daughter“ Druck Gebbie & Co 1888. Museum Wolmirstedt (ehemals Sammlung Dauer, Inv.-Nr. D1216)

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