Lithophanien D'dorf

HPM 127 - Kinder mit ihren Haustieren nach H. Werner (attr.)

HPM 127 - Kinder mit ihren Haustieren nach H. Werner (attr.)

Porzellanfabrik Carl Heyroth & Co. Magdeburg-Sudenburg

 

Lithophanie, 1850-1853, Modell HPM 127, Fensterbild in Blechfassung, Fensterbild: 23,4 x 20,3 cm, Bildplatte: 16,3 x 13,5 cm

Nachweis:
•    D0919


Provenienz:


    • 2010, September – Sammlung Dauer von Privat aus Stockten USA,

  • 2011, 15. bis 29.Januar – ausgestellt Galerie Antiquitäten am Dom Magdeburg „Carl Heyroth Magdeburg „Porzellanmalerei und Porzellanfabrikant“

 

  • 2013, 12.Mai bis 4.August - ausgestellt im Museum Haldensleben „Historisches Porzellan aus Sachsen – Anhalt“

 

  • 2015, 01.12.. bis 2016, 03.01. – ausgestellt im Kulturhistorischen Museum Magdeburg, „ Licht-Bilder aus Magdeburger Porzellan. Erzählende Kunst um 1850“

 

  • 2017, 31.03. bis 25.06. – ausgestellt im Kulturhistorischen Museum Magdeburg „Porzellan aus Magdeburg“

 

     • 2018, Dezember – abgebildet in Detlef Dauer, „Der (fast) vergessene Maler Hermann Werner (1816--1905)“, Jahresschrift der Museen des Landkreises Börde, Band 58 (25), Haldensleben 2018, S. 145 ff

  • 2020, März - veröffentlicht in commons wikimedia



Anmerkung:
•    Die Blecheinfassung wird Carl Heyroth als Lampenfabrikant zugeschrieben
•    Einzigartige Kunstwerke zum Abschied: Im Biedermeier stellten die ehemals fürstlichen Manufakturen in Berlin, Meißen und Nymphenburg , später auch einige private Manufakturen, die in Mode gekommenen Lithophanien her. Die Magdeburger Produktion dauerte nur 9 Jahre, von 1844 – 1853. Dort gelang es, sich mit einigen Produkten von den etablierten Manufakturen abzuheben. Das Modell HPM 127 gehört zu einer der Bildplatten, die Alleinstellungsmerkmal für Magdeburg besitzen, durchaus als Kunstwerke bezeichnet werden können und bisher nur in den beiden Exemplaren nachweisbar sind. Bei dem zweiten Modell handelt es sich um BPM 599.
•    Die Vorlagen der Motive werden dem in Samswegen bei Magdeburg geborenen und in Magdeburg tätigen Maler Hermann Werner (1816-1905) zugeschrieben

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