Penig, Porzellanmalerei, Ansichtentasse, D1006
Carl Heyroth & Co, Porzellanfabrik Magdeburg-Sudenburg um 1845
Tasse: Glockenbecherform auf eingeschnürtem Rundfuß; ausgestellter vergoldeter Lippenrand; vergoldeter Henkel in Form eines geschlossenen C-Schwungs mit Hüllblatt, unten angesetzter gegenläufiger C-Schwung. In Gold umrandeter Reserve mit Muffelfarben die Ansicht von Penig. Darunter in schwarzer Schreibschrift bezeichnet „Penig“. Unter Glasur blaue Marke HPM; H.: 7,9 cm; D.: 8,5 cm
Unterschale: der Tasse entsprechend auf der Fahne in Gold Spiralrankendekor; drei konzentrische Kreise in Gold auf dem Spiegel; ohne Marke.
H.: 2,6 cm; D.: 14,3 cm
Nachweis: D1006
Provenienz:
• 2011, Juli – Sammlung Dauer von Privat aus Solingen,
• 2013, 12.05. bis 16.08. – Ausstellung im Museum Haldensleben „Historisches Porzellan aus Sachsen-Anhalt“
• 2015, Oktober – neuer Eigentümer: Kulturhistorische Museum Magdeburg zum Ankauf auf der Grundlage einer Spende der Fa. Busse-Bau Magdeburg
• 2016, September – abgebildet in: Karl-Heinz Kaiser, „Porzellankenner gestaltet Museumsausstellung, Prunkvase aus Buckau im Welfenschatz“, General-Anzeiger, Damals & Heute, Magdeburg im Wandel der Zeiten, 28.09.2016, Seite 26,
• 2017, 31.03. bis 25.06. – Ausstellung im Kulturhistorischen Museum Magdeburg „Porzellan aus
Magdeburg“,
• 2018, Juni – veröffentlicht in commons wikimedia
Anmerkung
• Motiv auf nicht näher bezeichnetem Stahlstichen,
• Das Foto „Gebrauchsporzellan“ aus der Veröffentlichung 2016 entspricht nicht dem heutigen Forschungsstand. Der in der Mitte stehende Becher und die Bouilontasse wurden neu der Porzellanfabrik Hasack in Reichenbach zugeordnet