Gisbert Flüggen (1811-1859), Die verlorene Schachpartie, Pfeifenkopf, D1395
Schney, 1830 – 1840
Pfeifenstummel aus Porzellan, Berliner Form; auf der Wandung ¾ den gesamten Korpus umspannendes, golden gerahmtes Bildfeld; in bunten Muffelfarben die Darstellung einer Schachpartie nach dem Gemälde von Gisbert Flüggen 1843 „Die verlorene Schachpartie“, Auf dem Stiel die Marke PSF unter Strich, Stummelferse Pressmarke 9; Montierung: Silber; H.: 14,2 cm (a=138; b=109; c=38 mm)
Nachweis: D1395
Provenienz:
• 1975 – Sammlung Prof. Dr. Berg vom Berliner Kunsthandel, registriert mit Aufkleber innen „Sammlung Dr. Berg, Nr. 45“,
• 1989 - abgebildet in Morgenroth, Tabakpfeifen, Seite LVI, Nr. 173
• 2010, 23.10 - Auktion Metz, Heidelberg, Herrn Biedermeiers Rauchvergnügen, Beschreibung mit Foto, Nr. 205
• 2013, November - Sammlung Dauer aus Sammlung Prof. Dr. Berg,
• 2017, 31.03. bis 25.06. – ausgestellt im Kulturhistorischen Museum Magdeburg „Porzellan aus Magdeburg“
• 2017, Oktober – veröffentlicht in commons wikimedia
Anmerkung
• Lithographie von Heinrich Kohler (1808-1885), siehe A0052
• Gemälde und Lithographie verzeichnet bei von Boetticher, Malerwerke des neunzehnten Jahrhunderts, vergl. /177, Bd. 1, Seite 331, Nr. 5/
• Flüggen war kurze Zeit an der Düsseldorfer Malerschule und hat seine Ausbildung in München fortgesetzt
• Motiv als Gemälde, Öl/Lw. Angeboten im Auktionshaus Hargesheimer, 87. Auktion, September 2018, Los 2378