Pfeifenköpfe, Malerei

Marburg – Detailansicht 1839, Porzellanmalerei, Pfeifenkopf, D1870

Deutsch 1839

Pfeifenstummel, Berliner Form, den Korpus beinahe vollständig umfassende in Gold gerahmte Rechteckkartusche, darin mit bunten Muffelfarben in feiner Miniaturmalerei die Darstellung eines mehrstöckigen Hauses auf einer Natursteinmauer mit davor liegendem Weg mit Personenstaffage; auf der Rückseite in schwarzer Schreibschrift: „L.Hille seinem lieben Vater. Marburg. 8. Dec. 1839“; Stielboden mit braunem Querstrich, Ferse mit Presszahl 10; H.: 14,1 cm (b=106,5; c=39,4 mm)
Nachweis: D1870

Provenienz:
•    2016, August – Sammlung Dauer von Privat aus USA
•    2017, 31.03. bis 25.06. – ausgestellt im Kulturhistorischen Museum Magdeburg „Porzellan aus Magdeburg“
•    2017, November – abgebildet in Detlef Dauer, „Jeder erwachsene Deutsche raucht, Berliner oder Althaldenslebener Pfeifenköpfe?“, Jahresschrift der Museen des Landkreises Börde, Band 57 (24) 2017, Seite 55,
•    2018, März – veröffentlicht in commons wikimedia
•    2018, März – neuer Eigentümer: Privat in Haiger

Anmerkung:
•    Es ist anzunehmen, dass es sich bei dem Gebäude um das Wohn-/Geschäftshaus der Familie Hille handelt. Mit Hilfe des Adressbuches von Marburg 1839 sollte sich die Straße und der Beruf des Besitzers ermitteln lassen und ist so eine seltene Ansicht für den Heimatchronisten.