Hermann Anton Stilke (1803-1860), Die Pilger in der Wüste, Porzellanmalerei, Pfeifenkopf, D2276
Nathusius Althaldensleben, um 1840
Pfeifenstummel aus Porzellan, in beinahe vollständig den Korpus umfassender, in Goldleiste eingefasster Kartusche mit bunten Muffelfarben in feiner Lupenmalerei die Wiedergabe des Gemäldes 1834 „Die Pilger in der Wüste“ von Hermann Anton Stilke (1803-1860); im Kessel unterglasurblaue Strichmarke; Stielende mit unterglasurblauem Querstrich; Ferse mit Presszahl 9 für die Größe; Montur: Silber. H.=13,9cm (a=135; b=101; c=39,3mm)
Nachweis: D2276
Provenienz
• 2020, April – Sammlung Dauer von Privat aus Hannover
• 2020, Mai – veröffentlicht in commons wikimedia
• 2020, Mai – Kontakt zum Nationalmuseum Posen mit der Bitte um Übersendung eines Farbfotos zum Abgleich mit den Porzellanfarben,
• 2020, Mai - Korrektur in Wikipedia, dort „Pilger in der Wüste (Nationalgalerie in Berlin)“ geändert in (Nationalmuseum in Posen, Muzeum Narodowe w Poznaniu)
Anmerkung
• Das Gemälde ist Bestandteil der Sammlung Graf Atanazy Raczynski (1788-1874) und befindet sich heute im Muzeum Narodowe w Poznaniu (Nationalmuseum in Posen )
• In neueren Werken zur D´dorfer Malerschule wird Stilke nicht erwähnt, obwohl er im Oktober 1821 nach Düsseldorf zu Cornelius ging; nach 1830 sich in D´dorf nieder ließ und das Gemälde im April 1834 in D´dorf vom Grafen Raczynski bestellt wurde. Hier eingeordnet unter „Düsseldorfer Malerschule auf Porzellan“.
• Motiv als Stahlstich von Carl Kotterba (1800-1859), A0120
• Motiv als Stahlstich von Albert Henry Payne (1812-1902), D2274