Johann Nepomuk Ender (1793 – 1854), Tamburinspiel, Porzellanmalerei, Pfeifenkopf, D1681
Wohl KPM Berlin um 1835
Pfeifenstummel aus Porzellan, zur Hälfte den Korpus umfassende in Gold gerahmte (beriebene) Kartusche, darin in bunten Muffelfarben die Darstellung eines Mädchens mit weißem Kleid und einer geflochtenen Rosengirlande um den Körper hebt sie beide Hände in die Höhe und spielt über ihrem Kopf ein Tamburin. Vorlage ist eine Malerei von Johann Nepomuk Ender (1793 – 1854). Auf der Ferse Presszahl 8, am Stielboden unterglasurblauer Querstrich; Montur ohne Deckel: Neusilber. H.: 12,4 cm (a=122; b=94; c=36 mm)
Nachweis: D1681
Provenienz
• 2015, April – Sammlung Dauer von Privat aus Krefeld
• 2017, 31.03. bis 25.06. – ausgestellt im Kulturhistorischen Museum Magdeburg „Porzellan aus Magdeburg“
• 2017, November – Foto eingestellt in commons wikimedia
• 2020, Februar – neuer Eigentümer: Privat in Röttenbach
Anmerkung
• Motiv als Punktierstich von Franz Xaver Stöber (1795-1858) ohne Titel, erschienen im Taschenbuch „Rosen“ von 1832/33