Ary Scheffer (1795 – 1858), Soldatenwitwe, Porzellanmalerei, Pfeifenkopf, D2047

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Category: Pfeifenköpfe, NN

Ary Scheffer (1795 – 1858), Soldatenwitwe, Porzellanmalerei, Pfeifenkopf, D2047

Deutsch, 1830 - 1840,

Pfeifenstummel aus Porzellan, zylindrischer Korpus, auf der Wandung 4/5 den Korpus umspannendes, golden gerahmtes Bildfeld; in bunten Muffelfarben die Darstellung einer jungen Frau, die in grüner ländlicher Landschaft mit dem Kleinkind auf dem Rücken und ihrem größeren Sohn läuft. Der Junge trägt auf der Schulter den Säbel seines gefallene Vaters.  Mit sorgenvollem Blick schaut die Mutter mit sorgenvollem Blick in den dunklen Himmel. Vorlage ist das Gemälde von Ary Scheffer (1795 – 1858). Ferse mit Presszahl 9; im Kessel Papieraufkleber mit alter Schrift die Nummer 19, Inventarnummer von Dr. Osskó. H.: 14,3 cm (b=115; c=33,5 mm).
Nachweis: D1561

Provenienz:
•    2017, Dezember – Sammlung Dauer aus dem Nachlass der Sammlung Dr. Ossko mit seiner Inventar-Nr. 19,
•    2018, November – veröffentlicht in commons wikimedia

Anmerkung
•    Die Sammlung von Dr. Irnák Ference Osskó (1925-2003) befand sich in Velburg in der Oberpfalz. Die meisten Meerschaumpfeifen aus der Sammlung befinden sich heute im Nationalmuseum in Budapest. Osskó war u.a. der Herausgeber des 1994 erschienenden Buches von Ferenc Levárdy, „Our Pipe-Smoking Forebears" und Mitorganisator einer Pfeifenausstellung 2000 im Nationalmuseum in Budapest. (lt. Angaben seiner Tochter  Piroska. Osskó)
•    Die Pfeife wurde nicht beraucht und befindet sich in einem tadellosen Zustand mit minimalen Spuren auf der Goldleiste
•    Das Gemälde stellte Scheffer 1922 im Salon de Paris aus. Der Verbleib ist unbekannt. Information und Stich Quelle: https://mydailyartdisplay.wordpress.com/tag/ary-scheffer/
•    In der Nagel Auktion am 30.6. und 1.7.2000 wird unter der Los-Nr. 765 ein Gemälde, Öl/lw., 45 x 35 cm mit dem Motiv angeboten und Ary Scheffer zugeschrieben
•    Der Künstler wird in Baumgärtel, „Die Düsseldorfer Malerschule und ihre internationale Ausstrahlung“ behandelt (vergl. /193, Bd2, Seite 110/)