Karl Schorn (1803-1850), Gemälde, Kartenspieler (Variante 2)

Karl Schorn (1803-1850), Gemälde, Kartenspieler (Variante 2) Karl Schorn, Bild mit Rahmen
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Karl Schorn (1803-1850), Gemälde, Kartenspieler (Variante 2)

Auktionshaus Mehlis, Plauen, 17.-19.November 2011, Los 3928

„Prof. Carl Schorn, Kartenspieler, historisierende Gasthausszene mit Landsknechten und Mönchen beim Kartenspiel am Tisch, Variante zum 1837 entstandenen Gemälde "Kartenspieler (Kapuziner und Wallensteinsche Krieger im Wirtshause)" in der Berliner Alten Nationalgalerie, fein lasierende Historienmalerei mit ss. Licht und leuchtendem Kolorit, Öl/Lwd., um 1837, unten auf der Stuhlkante sign. "C. Schorn", Craquelure, min. rest., im prächtigen Biedermeier-Goldstuckrahmen (min. rest.bed.) gerahmt, IM 63,5 x 76 cm. Künstlerinfo: dt. Historien- und Genremaler (1802 Düsseldorf bis 1850 München), stud. zunächst an der Akad. Düsseldorf, 1824-27 Atelierschüler von Antoine-Jean Gros und Jean-Auguste-Dominique Ingres in Paris, kam anschließend mit Peter von Cornelius nach München, hier Weiterbildung bei Heinrich Maria von Hess, 1832 Übersiedlung nach Berlin, erlangte darüber hinaus Ruhm als Schachspieler und war 1836-40 Mitgl. der "Plejaden (auch "Berliner Siebengestirn")" einer Gruppe von 7 bedeutenden Schachmeistern in Berlin, nach einer Studienreise nach Italien und Rom 1841 kehrte Schorn Anfang der 1840er Jahre nach München zurück, 1845-50 Arbeit im Auftrag von König Ludwig I. am Monumentalgemälde für die Neue Münchner Pinakothek „Die Sintflut" (unvollendet), 1847 zum Professor der Akademie der Bildenden Künste München ernannt, Quelle: Th.B., Boetticher, Matrikel der Münchner Akad. und Internet.“