Carl Ludwig Friedrich Becker (1820-1900) attr., Ölgemälde, Die Wahrsagerin, D0048

Carl Ludwig Friedrich Becker (1820-1900) attr., Ölgemälde, Die Wahrsagerin, D0048 D0048 - Interpretation, Prof Jacobeit, S 1 D0048 - Interpretation, Prof Jacobeit, S 2 D0048 - Restaurierungsprotokoll, Auszug D0048 - Freilegung nach Wasserschaden D0048 - Ausstellungsanordnung 1986 Hermann Sagert (1820-1900), Stahlstich, Die Kartenlegerin nach C.L.F.Becker, A0177
Category: Becker*,C.L.F.(1820-1900)

Carl Ludwig Friedrich Becker (1820-1900) attr., Ölgemälde, Die Wahrsagerin, D0048

Gemälde, Öl/Lw., doubliert, restauriert, Darstellung eines Raumes in Abendstimmung; am Fenster Schnee und Vollmond; drei Frauen befinden sich um einen Tisch und befragen ein Orakel. 52,5 x 41,5 cm
Nachweis: D0048

Provenienz
•    Um 1982 – Privateigentum in Magdeburg vom Kunstmaler Karl Friedrich (1898-1989), Kellerfund, der das Bild wohl für einen Dritten bereits vor dem Krieg restaurieren sollte,
•    1985, Mai – Sammlung Dauer von Privat in Magdeburg, schlechter Zustand, schwerwiegend im unteren Viertel dicke, teilweise neunfache Anstriche mit unterschiedlichen Bindemitteln, Signatur, wenn vorhanden, mehrfach überdeckt,
•    1985, Juni bis 1986, Mai – Restaurierung und Rekonstruktion von Dipl. Restaurator, 24 Seiten Restaurierungsprotokoll
•    1986, Mai bis September – ausgestellt mit Restaurierungsdokumentation im Kulturhistorischen Museum Magdeburg „Junge Künstler des Bezirkes Magdeburg stellen sich vor.
•    1987, Juli – Beurteilung des Motivs von ORD. Prof. Wolfgang Jacobeit, Humboldt-Universität, Bereich Ethnographie,
•    2019, März – veröffentlicht in commons wikimedia

Anmerkung
•    Die Zuschreibung zum Maler Carl Ludwig Friedrich Becker beruht auf der Feststellung, dass ein Gemälde von Becker, bezeichnet: „Die Kartenlegerin“, gestochen von Hermann Sagert (1822-1889) Personen, Positionen und Umgebung annähernd in gleicher Weise darstellt. Bei von Boetticher, Malerwerke des 19. Jahrhunderts ist ein Gemälde mit der lfd. Nr. 11 „Die Wahrsagerin“ aufgeführt, das in Eigentum des Hofjuwelier Humbert in Berlin war; ein Stich von M. Schwindt, vergl. /177, Bd.1, Erste Hälfte, Seite 64/